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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 45

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Südasien. 45 blühende Handelsstadt im Fünfstromland, an der Straße nach dem Kabultal. — Im ^.-Gebiet des Himalaja das herrliche, fruchtbare Hochgebirgstal Kaschmir (Kafchmir-Schals). — Hmadräs, wichtigster Einfuhrhafen an der Küste Koromandel. — Obombay (bombe), Welthafen feit Eröffnung des Sueskanals. 2. Hinderindien^') zeigt einen schlankeren Ban als Vorderindien und ist reich gegliedert. Westlich vom Meerbusen von Siam erstreckt sich die Halbinsel Malakka landzungenartig weit ins Meer. Hohe, jedoch nicht schneebedeckte Gebirge durchziehen fächerförmig die Halbinsel in der Richtung ihrer Küsten gegen 8. bis 80. Ihren Ausgang nehmen sie von Tibet und dem sw. China. Zwischen ihnen fließen in langgestreckten Tälern 4 Ströme: Jrawadi, Salwen, der kleine aber bedeutsame Menam und der reißende Mekong. Gib ihre Quellen und Laufrichtung an! Die weiten Tiefebenen an den Mündungen sind von großer Fruchtbarkeit. Hinterindien liegt ganz in der heißen Zone und gehört zum asiatischen Monsungebiet. Das heißfeuchte Tropenklima begünstigt in den Berg- ländern einen üppigen Waldwuchs (Tik-Holz) und aus dem fetten Schlamm- boden der Flußtäler einen überaus ergiebigen Reisbau. Im allgemeinen erinnert die Tier- und Pflanzenwelt durchaus an die von Vorderindien. Die Halbinsel Malakka gehört zu den wichtigsten Zinnländern und ist die Heimat des Stein-Rotang, der „spanisches Rohr" liefert. Die Bewohner sind auf Malakka Malayeu (<3. 33), im übrigen Hinterindien Mongolen (S. 33). An der 0.- und L.-Küste viele Chinesen, die fleißige Ackerbauer und rührige Handwerker und Händler sind. Die herrschende Religion ist der Buddhismus. Diese Religion entstand durch eine Art Reformation aus der altern brahmanifchen Religion. Sie verwirft die Kasteneinteilung und den brah- manischen Götzendienst. Ihren Stifter nannte man Buddha**), er war ein Königssohn aus Nipal, der zur Zeit des Cyrus als Prophet auftrat. Aus Vorderindien verdrängt, wo sie nur auf Ceylon und in Nipal herrschend ist, fand sie zahlreiche Anhänger in anderen Ländern Hinterastens. Sie zählt fast so viel Anhänger wie die christliche, da sich zu ihr alle Mongolenvölker des mittleren und südöstlichen Asiens bekennen. ^Jm Laufe der Zeit ist sie zu leerem Formeldienst erstarrt, obgleich in ihrer Sittenlehre Anklänge an die christliche Moral nicht zu verkennen sind. a) Das britisch e Hinterindien umfaßt die w. Küstenländer, das frühere Königreich Barma und die Halbinsel Malakka. Besonders wichtig ist die Reisausfuhr aus diesem Gebiet. Sein Hauptausfuhrhafen ist die Hft. >z:R angun (rängun). Die wichtigste Stadt in den „Stratzenanstedelungen", Straits Settlements, an der Straße von Malakka ist das sehr verkehrsreiche H- Singapur, auf der gleichnamigen Insel gelegen, mit dem größten Schiffs' verkehr 80.-Asiens, b) Das französisch e Hint erindien umfaßt das fruchtbare Mekong- oelta mit der Hft. Saigon, ferner Kambödfch a, Anam und Tönking. o) Das Königreich Siam, „das Reich des weißen Elefanten", ist ein unabhängiger Staat im Gebiete des Menam, Hft. Hbangkok im Mündungs- gebiet des Menam, größte Stadt Hinterindiens. Der Glanz und Prunk der dortigen Pagoden übertrifft den aller übrigen in Asten. Die Anlage der Stadt erinnert an die von Venedig und Amsterdam: „Das asiatische Venedig". 3. Die Ostindischen Inseln, Jnselindien, (2 Mill. qkm, 45 Mill. E.) umfassen die Hauptmasse der Inseln des asiatischen Ostens, die sich zu beiden *) Vorder- und Hinterindien machen zusammen „Ostindien" aus. **) d. i. der „Erleuchtete".

2. Teil 2 - S. 33

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 16. Japan. 33 viel Neis und Tee, gewinnt auch Seids. Im n. Teile finden sich Wälder mit europäischen Bäumen (Buche, Ahorns 2. Bevölkerung, Staat und Städte. Die Japaner ge- hören zu den mongolischen Völkern. Von den Chinesen haben sie die Schreibkunst und manche andere nützliche Kenntnis erhalten, sind aber viel reinlicher und klüger als sie. Deshalb haben sie sich auch in neuerer Zeit lieber die Europäer zu ihren Lehrmeistern erwählt, von denen sie in wenigen Jahren so viel gelernt haben, daß sie auch im Kriege zu Wasser und zu Lande den Chinesen, ja sogar dem mächtigen Nußland sich weit überlegen gezeigt haben. Ackerbau, Ge- werbe und Industrie stehen bei ihnen in hoher Blüte. Ihre Lackwaren und Bronzeartikel sind weltberühmt, ihre Handelsflotte seit etwa 30 Jahren ziemlich bedeutend. Man vergleicht sie mit Recht mit den Engländern, sie sind jedenfalls das bedeutendste Volk Asiens am Großen Ozean. Ihr jetziger Mikado (d. h. Kaiser) hat sich die früher allzu selbständigen Vasallenfürsten Untertan gemacht, den Staat durch die Einführung euro- päischer Zivilisationsmittel emporgebracht und eine konstitutionelle Ver- fassung eingeführt. Das Reich zählt auf 417000 qkm 45 Mill. Einw. Die verbreiterte Religion und älter als der Buddhismus ist der Schintoismus, Verehrung der Sonne und der Ahnen. Doch zählt auch der Buddhismus viele Anhänger, und das Christentum gewinnt deren immer mehr. Auf Nippon die Hauptstadt Tokio (oder Jedo), iy4 Mill. Einw., mit der (195 000 Einw. zählenden) Hasenstadt Jokohama; die Industriestadt Kioto, 350000, und die Handelsstadt Osaka.. 820000 Einw. Auf Ki^jhiu die Hafenstadt Nagasaki. 72000 Einw. — Das waldreiche, nördlichere Jeso dagegen steht noch nicht 200 Jahre unter japanischer Herrschaft. Es wird, wie die zu Japan gehörende Jnselreihe der Koliujln, größtenteils von dunkelfarbigen Ur- einwohnern, den Ainos, bewohnt. Zu Japan gehört auch die große gebirgige Küsteninsel Formosa, die der Wendekreis des Krebses durchschneidet. Ihre friedlich Landbau treibenden Bewohner sind familienweis eingewanderte Chinesen, die aber Jahrhunderte lang sür sich lebten und demgemäß abweichende Kultur gewannen. Daniel, Leitfaden. Ausg. f. Mädchenich. Ii. Teil. 3

3. Für Seminare - S. 165

1912 - Breslau : Hirt
Rückblick. 165 Die Zweitälteste, der Buddhismus, ist die Hauptreligion der Mongolen (400 Millionen). Zu Vorderasien haben die drei monotheistischen Weltreligionen, das Judentum, das Christentum und der Islam, ihren Ursprung. Juden gibt es in Asien etwa 1,25 Millionen, Christen etwa 20 Millionen, Mohammedaner etwa 150 Millionen. In China ist die Lehre Konfutses die Staatsreligion, aber der Buddhismus hat hier auch viele Anhänger. Die Nordasiaten sind Heiden. Wirtschaftliche Bedeutung Asiens (vgl. Fig. 97) für die Europäer: Das Indische Kaiserreich ist der beste Rohstofferzeuger Großbritanniens. Zahl- reiche britische Dampferlinien und Eisenbahnen dienen dem englisch-indischen Verkehr. Der Anteil anderer Völker am indischen Handel ist gering. West- und Nordasien werden von den Russen ausgebeutet. Eisenbahnen beginnen diese Länder zu erschließen. Der Malaiische Archipel bringt den Niederländern reichen Nutzen. Frei von europäischer Ausbeutung hat sich die jüngste Großmacht Japan gemacht, die auf gleichem Fuße Handel mit allen Völkern treibt. Für das Deutsche Reich ist China das wichtigste Verkehrsland in Asien. Die etwa 400 Millionen Chinesen als Abnehmer ihrer Industriewaren zu gewinnen, ist das Wett- bestreben der Briten, der Japaner, der Franzosen, der Amerikaner und der Deutschen. Darum hat Deutschland Postdampfer- und Küstenlinien eingerichtet, eine Eisenbahn von Tsingtau ins Innere gebaut und zum Schutze seines Handels die Pachtung Kiautschou erworben. Aber noch haben die andern Handelsvölker, besonders die Briten, einen ge- waltigen Vorsprung im chinesischen Handel. Siam ist das Hauptreisland. 20°_w

4. Die außereuropäischen Erdteile - S. 68

1896 - Breslau : Hirt
68 Außereuropäische Erdteile. Asien. Erde; doch steht die Ausbeutung noch in den ersten Anfängen. — Der wich- tigste Nahrungszweig der fleißigen, anspruchslosen und sparsamen, aber zur Unreinlichkeit neigenden Bewohner ist der mit größter Sorgfalt betriebene Ackerbau. Aber wenn die Monsune (s. S. 56) nicht rechtzeitig eintraten, hat er China nicht vor schlimmen Hungersnöten (so 1889) schützen können. Aus- gezeichnetes leistet der Gewerbsleiß in Seiden- und Baumwollenweberei (Nanking), Lack-, Papier-, Tusche-, Porzellanbereitung u. s. w. Manche wichtige Erfindung, wie Schießpnlver, Bnchdrnckerkunst, Kompaß, Papier, Porzellan, artesische Brunnen u. a. m., war den Chinesen lange vor uns bekannt, ja in einzelnen Gewerben und Künsten sind sie uns noch überlegen. — Bald nach der anfangs durch Gewalt bewirkten Eröffnung von 22 Vertragshäfen hat der Außenhandel einen großen Aufschwung genommen. Am meisten wird nächst Baumwollenwaren das verderbliche Opium eingeführt; zur Ausfuhr gelangen vornehmlich Seide und Thee. 3. Bevölkerung. Das alte Volk der Chinesen steht unter der Botmäßig- keit der an Zahl viel geringeren Mandschn, die trotz der Großen Mauer 1644 aus der Mandschurei eingedrungen sind und den Unterworfenen das Tragen des Zopfes aufgezwungen haben. Jahrtausende hindurch von der Be- rühruug mit anderen Kulturvölkern abgesondert, entwickelten die Chinesen eine durchaus eigentümliche Bildung, die in langsamem, aber ununterbrochenem Vor- wärtsfchreiten früh eine bedeutende Höhe erreichte. Mit einer in der Geschichte der Völker beispiellosen Zähigkeit und Starrheit haben sie stets an dem uralten Herkommen im Staats- und Familienleben festgehalten. Als der „Sohn des Himmels" herrscht der Kaiser patriarchalisch über das gleichsam eine einzige große Familie bildende, aber doch sich nicht selten empörende Volk. Seinen Willen auszuführen dient ein zahlloses Heer von Beamten (von den Europäern „Mandarinen" genannt), die indes keine erbliche Kaste bilden, da auch der Ärmste zu den höchsten Staatswürden vermittelst zahlreicher wissenschaftlicher Prüfungen emporsteigen kann. — Die Volksdichte des weiten Gebietes ist etwa der des Deutschen Reiches gleich (92), in einigen Küstenprovinzen nähert sie sich der von Belgien (310), und die Übervölkerung ist hier so drückend ge- worden, daß die Chinesen massenhaft nach Jnner-Asien und den Küstenländern des Großen Ozeans als gefährliche Mitbewerber überströmen. Fast kommt auf je 4 Menschen 1 Chinese. Die Staatsreligion der Chinesen ist die Lehre des Kong Fn Tse (Con- sncins), die das Schicksal als allwaltend lehrt und Selbsterkenntnis empfiehlt. Ihr Oberpriester ist der Kaiser. Dauebeu, oder mit jener Lehre verschmolzen, ist der von Indien gekommene Buddhismus verbreitet. 4. Städte und staatliche Verhältnisse. In N.-China. Nahe dem N.-Rande der chinesischen Tiesebene und den Gebirgsthoren nach Jnner-Asien liegt auf einer Lößplatte in freundlicher, mit Schlössen: geschmückter Umgebung Peking, d. h. n. Hoflager; in den letzten Jahrzehnten sehr gesunken, viel- leicht V- Milk. E. — Etwa doppeltsoviel hat der Seehasen von P., Tientsin, am n. Ende des Kaiserkanals, einer der Mittelpunkte des Verkehrs zwischen dem N. und dem S. von China; den Fremden geöffnet. In S.-China. Am Jängtsekjang liegt: Nanking, d. h. s. Hoflager, Hst. des Reiches vor Peking. Durch den letzten Bürgerkrieg hat die betriebsame Stadt, nach der das bekannte Baumwollenzeug benannt ist, viel verloren. — O.s.ö. davon, nahe dem Ansflusfe des Jängtsekjang, der Vertragshafen schanghai, „das Liverpool des Ostens", Hauptplatz für den chinesifch-enropäischen Handel,

5. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 44

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
44 Die fremden Erdteile. sich noch ihre Unabhängigkeit bewahrt. — Die Franzosen und Portu- g lesen besitzen einige Küstenplätze Indiens. — Die Engländer haben Anbau, Gewerbeflech und Verkehr so sehr gefördert, daß fast die Hälfte der asiatischen Ein- und Ausfuhr auf Indien kommt. Der inländische Verkehr wird durch ein großartiges Eisenbahnnetz gefördert. Vorderindien besitzt mehr als 20 Großstädte mit 100 003 Einwohnern. Kalkutta, pst. und Sitz des Vizekönigs, wichtigster Einfuhrhafen Indiens an einem Arm des Ganges-Deltas. — Ben 5 res, heiligste Stadt der Inder am Ganges, uralte Hochschule der Brahmanen, über 1000 Pagoden — Delhi, an der Dfchamna, einst die glänzende Hst. des Großmoguls, beute nur ein Schatten ihrer früheren Größe, Pracht und Herrlichkeit- — Lahöre, blühende Handelsstadt in Pandfchab (Fünfstrom land) an der Straße nach dem Kabulthal. — Im N -W.-Gebiet des Himaaja das herrliche, fruchtbare Hochgebirgsthal K a f ch m i r lkafchmir-Shawls). — Madras, wichtigster Einfuhrhafen auf der Küste Kvromandel. — B o m b a y (bombe) wichtigster Ausfuhrhafen Indiens ans der Küste Malabar; in der Nähe die be- rühmten unterirdischen Felsentempel. — Haider ab »d, Hst. des gleich- namigen Schutzstaates im Innern von Dekan. Hinderindien (fast viermal so groß als das Deutsche Reich, 4'» Mill. E.) zeigt einen schlanken, handförmigen Bau und ist reich gegliedert. Zwischen deu M e e r b u s e u v o n S i a m und M a r t a b a n erstreckt sich die Halbinsel M alakka landzungenartig weit ins Meer. Fünf hohe, jedoch nicht schneebedeckte Meridian-Gebirge durchziehen die Halbinsel in der Richtung ihrer Küsten gen 8.-3.-0. Ihren Ausgang nehmen dieselben von Tibet und dem s.-ö. China. Zwischen ihnen fließen in langgestreckten Thälern 4 Ströme: I r a w a d i, Salnön, Mena m und M skon g. Vergleiche ihre Stromlängen liutereinander! Ihre Mündungsgebiete sind weite Tiesebenen von großer Fruchtbarkeit. Hinderindien liegt ganz in der heißen Zone und gehört zum asiatischen Monsungebiet. Das heißseuchte Tropenklima begünstigt iu den Bergländern einen üppigen Waldwuchs (Tik-Holz) und auf dem fetten Schlammboden der Flnßthäler einen überaus ergiebigen Reis b a u. Im allgemeinen erinnert die Tier- und Pflanzenwelt durchaus an diejenige von Vorderindien. Echt hinterindisch sind die Salanganennester, von den Chinesen als Leckerbissen geschätzt. Die Halbinsel Malakka gehört zu deu wichtigsten Zinnländern. Die Bewohner sind auf Malakka Malayen (S. 32), im übrigen Hinterindien Mongolen (S. 32). An der 0.- und L.-Küste viele Chinesen, welche fleißige Ackerbauer und rührige Handwerker und Händ- ler sind. Die herrschende Religion ist der Buddhismus. Diese Religion entstand durch eine Art Reformation aus der älteru brahamanischen Reli- gion. Ihr Stifter war Buddha, ein Königssohn, der als Prophet zur Zeit Cyrus auftrat. Aus Vorderiudien verdrängt (wo sie nur auf Ceylon und in Nipal herrschend ist), sand sie zahlreiche Anhänger in andern Ländern Hinterasiens. Sie zählt etwa soviel Anhänger, als die christ- liehe auf der ganzen Erde, da sich zu ihr alle Mongolenvölker des mitt- leren und südöstlichen Asiens bekennen. Im Lause der Zeit ist sie zu leerem Formeldienst erstarrt, obgleich in ihren Sittenlehren Anklänge an die christliche Moral nicht zu verkennen sind. Das britische Hinterindien umfaßt die w. Küstenländer, das frühere Königreich Barma und den S- der Halbinsel Malakka. Besonders wichtig ist die Reisausfuhr aus diesem Gebiet. Hauptausfuhrhafen ist die Hst- Rangnn. Die wichtigste '^tadt in den „Straßenansiedelungen" (Stroits Settlements) an der Straße von Malakka ist das sehr Verkehrs- reiche Singapur, auf der gleichnamigen Znfel gelegen.

6. Geschichte des Altertums - S. 8

1889 - Wiesbaden : Kunze
8 Erster Abschnitt. der im Himmel seine Wohnung hat, und drang darauf, daß die Menschen die uranfängliche Reinheit, welche sie vom Himmel erhalten hätten, wieder zu erlangen suchten. Er empfahl gutes Betragen und Gehorsam gegen Eltern und Staat als die Grundsäulen der Tugend und bezeichnete Selbsterkenntnis, treue Pflichterfüllung und Wohlwollen gegen andere Menschen als den Weg zum wahren Glück. Die Lehre des Konfucius ist Staatsreligion und der Kaiser Oberpriester. Dem Volke genügte diese einfache Lehre jedoch auf die Dauer nicht; daher hat seit 58 n. Chr. die Lehre des Buddha (§. 4) aus Indien Eingang gefunden und sich besonders im Süden Chinas und in Tibet verbreitet. Hier führt der Buddhismus, an dessen Spitze der Oberpriester, Dalai-Lama, steht, auch den Namen Lamaismus und wird durch Priester, Bonzen genannt, besonders unter den niederen Volksklassen gepflegt. Die Kultur Chinas hat sich bei der natürlichen Abgeschlossenheit des Landes und der frühzeitigen Absperrung desselben höchst eigentümlich, aber auch seit langer Zeit auf derselben Entwicklungsstufe erhalten. Das chinesische Volk, dessen Sinn stets auf das Praktische und Nützliche gerichtet ist, zeichnet sich durch sein zähes Festhalten an dem Altherkömmlichen, seine Abneigung gegen alles Fremde, sowie durch seinen unbegrenzten Stolz auf seine Überlegenheit aus. China ist ihm noch heute der Mittelpunkt der Erde und berufen, über alle zu herrschen. Der Jugendunterricht beschäftigt, wo er überhaupt erteilt wird, mehr das Gedächtnis als den Verstand. Den Hauptgegenstand desselben bildet die Einprägung der Lehren des Konfucius. Viel Zeit erfordert das Erlernen des Lesens und Schreibens, da die Sprache sich aus einsilbigen Wörtern zusammensetzt und diese nicht durch Buchstaben, sondern durch eine große Zahl von Wortbildern bezeichnet werden. Die Litteratur zeigt Verstand aber keinen Geist; epische Dichtungen fehlen, die Lyrik weist einige zierlich gefetzte Lieder auf, das Drama ist Intriguen-stück. Die Baukunst schafft vielgefchofsige Türme mit ausgeschweiften Dächern, die mit Glöckchen verziert sind. Das bedeutendste Bauwerk dieser Art ist der im 15. Jahrhundert n. Chr. errichtete Porzellanturm in Nanking, der 9 Stufen hat und 66 m hoch ist. Die Malerei strebt nach Naturwahrheit und entwickelt Farbenpracht, ist aber geistlos. Die Frauen nehmen wohl eine geachtete Stellung ein, sie sind aber ohne Bildung und von dem Umgang mit Männern ausgeschlossen. Die Trachten sind von Alters her die gleichen, das dünne Haar ist zum Teil abgeschoren, zum Teil in einen Zopf vereinigt, den selbst die Männer tragen. Um kleine Füße zu bekommen, pressen sie die Frauen von Jugend auf in kurze und enge Schuhe, fodaß die Füße verkrüppeln. Erst seit der Mitte des 19. Jahrhunderts ist China dem Verkehr mit Europa geöffnet; aber Christentum und europäische Kultur können in dem chinesischen Volke nur langsam Wurzel schlagen.

7. Geschichte des Altertums - S. 7

1889 - Wiesbaden : Kunze
§. 2. Die Chinesen. 7 lehrte den Ackerbau und pflügte in eigener Person, um denselben zu ehren, führte Münzen ein und half seiner Gattin den Seidenbau verbreiten. Neben diesen Beschäftigungen mit Ackerbau, der Zucht der Seidenraupe und der Gewinnung des Thees können sich die Chinesen vieler Erfindungen rühmen. Die Bereitung des Porzellans, der Seide, des Papiers, des Schießpulvers, sowie die Anwendung des Kompasses und der Druckerei mit Holztafeln (900 n. Chr.) waren ihnen früher als den Europäern bekannt. Um 1234 n. Chr. eroberten die eigentlichen Mongolen China; ihre Herrschaft wurde aber 1368 gestürzt; 1644 bemächtigte sich die Horde der Mandschu des Landes, und die von ihnen gegründete Dynastie herrscht bis auf unsere Zeit. Die Eroberer unterwarfen sich der chinesischen Civilisation, und ihre Heimatländer wurden Provinzen des chinesischen Reiches. Um 250 v. Chr. hatte man es für nötig gefunden, das Reich gegen die Völker des innern Hochasiens durch eine große Mauer abzuschließen. Sie beginnt im N.w. bei der Stadt Sot-scheu, läuft auf einer Strecke von mehr als 300 Meilen über Berge, Thäler, Abgründe, Flüsse bis zum Meerbusen von Petscheli hin und ist an besonders gefährlichen Stellen, wichtigen Pässen rc. doppelt oder gar dreifach. Sie hat eine 1,5 m hohe Brustwehr mit Schießscharten und ist in bestimmten Entfernungen mit kegelförmigen 11 m hohen Türmen versehen. Da die Tartaren, gegen welche sie ursprünglich erbaut wurde, längst unterworfen sind, so hat sie ihre Bedeutung verloren und geht ihrem Verfalle entgegen. Der Beherrscher des chinesischen Reichs heißt „der himmlische Sohn" und führt den Titel Kaiser. Er ist unumschränkter Herr über Leben und Tod seiner Unterthanen, soll aber auf die Stimme des Volkes hören. Er ernennt alle Beamte, welche Kuane (Vorgesetzte) oder Mandarinen (Befehlshaber) heißen, fordert strengen Gehorsam, willenlose Unterordnung und vereinigt alle Fäden der Regierung und Verwaltung in seinen Händen. Der Staat gleicht deshalb einer durch ein Heer von Aufsehern überwachten Maschine. Alles ist in strenge Regeln gebracht, die Wissenschaften werden auswendig gelernt, die Staatsgeschäfte mechanisch betrieben; jeder Beamte wird geprüft. Als Gründer und Ordner des Staats- und Religionswesens verehren die gebildeten Chinesen den weisen Konfucius (Kong-su-tse, 560 v. Chr.). Er sammelte und ordnete die alten Religionslehren und Gesetze, lehrte das Dasein eines unsichtbaren Gottes,

8. Überblick über die Brandenburg.-Preuß. Geschichte bis zum Regierungsantritte des Großen Kurfürsten, Allgemeine Geschichte von 1648 bis zur Gegenwart - S. 103

1907 - Leipzig : Hirt
berblick der die auereuropischen Erdteile. 103 stalten. Hauptschlich der bewaffnete Widerstand der Ungarn gegen diese Ma-rege! ntigte ihn zur Abdankung. Ihm folgte sein Neffe Franz Joseph I. im Jahre 1848, der anfangs das gleiche Ziel verfolgte, spter aber den Ungarn ihre eigne Verfassung und Verwaltung lassen mute. So zerfllt denn der Gesamtstaat in eine sterreichische und eine ungarische Monarchie. Beide sind nur verbunden durch die Person des Herrschers und durch ein gemein-sames Ministerium des uern. Norwegen. Das Knigreich Norwegen, das seit dem Jahre 1814 in Personalunion mit Schweden verbunden war, hat im Jahre 1905 durch Beschlu der Volksvertretung, die dort Storthing genannt wird, die Verbindung gelst und einen dnischen Prinzen zum König gewhlt. Dieser nahm den Namen Hakon Vii. an. berblick der die auereuropischen Erdteile. Asien. Das grte selbstndige Reich Asiens ist China. Es bertrifft an Gre und Bevlkerung ganz Europa. Frher ein hochkultiviertes Land, ist es jetzt durch Miwirtschaft im Innern zerfallen. In einem Kriege gegen Japan unterlag 1894 China den wohlgeschulten Truppen dieses kleinen Jnselreiches. Die herrschende Religion ist der Buddhismus, dessen Sittenlehre manche hnlichkeit mit der christlichen hat. Nur ein kleiner Teil der Be-vlkeruug gehrt dem Christentum an. Gezwungen hat die chinesische Regierung 24 Hfen dem europischen Handelsverkehre geffnet. Das Deutsche Reich hat von China im Jahre 1898 den Hafen von Kiantfchou auf 99 Jahre gepachtet, um dem deutschen Handel und Gewerbflei ein entwicklungsfhiges und militrisch gesichertes Gebiet zu gewinnen. Die fremdenfeindliche Partei der Boxer erregte im Sommer 1900 einen Aufstand gegen die Fremden in China. Der deutsche Gesandte Freiherr von Ketteler wurde ermordet. Ein Fall derart," sagte Kaiser Wilhelm Ii. in Bremerhaven zu den nach China abgehenden Truppen, wie die Chinesen es getan haben, die es gewagt haben, tausendjhrige alte Vlkerrechte umzu-werfen und der Heiligkeit des Gesandten, der Heiligkeit des Gastrechtes in so abscheulicher Weise Hohn zu sprechen, ist ein Vorfall, wie er in der Welt-gefchichte noch nicht vorgekommen ist, und dies hat sich noch dazu ein Volk geleistet, welches stolz ist auf seine vieltausendjhrige Kultur." Die brigen Gesandten wurden durch den Einzug der verbndeten Truppen in Peking gerettet; aber inzwischen waren die christlichen Missionen zerstrt und unter den Missionaren und den Christen ein Blutbad angerichtet worden. Deutsche, fran-zsifche, russische, englische und japanische Truppen wurden unter dem Ober-befehl des deutschen Generalfeldmarschalls Grafen Waldersee vereinigt, um fr die frevelhafte Verletzung des Vlkerrechtes und die Zerstrung der christlichen Kultussttten mit bewaffneter Hand Shne zu fordern. Die vereinigten Truppen haben die Ordnung in China wiederhergestellt, die flchtige kaiserliche Familie kehrte nach Peking zurck; ein chinesischer Prinz erschien in Berlin, um Abbitte zu leisten fr die Frevel seiner Landsleute, eine entsprechende Entschdigungssumme wurde festgesetzt. Das Juselreich Japan ist an Umfang ungefhr so groß wie das Deutsche Reich, aber viel strker bevlkert. Im Gegensatze zu China, wo man jedem

9. Die Völker des Altertums, Römer und Germanen bis zu Karl dem Großen - S. 14

1906 - Leipzig : Hirt
14 der persischen Herrschaft. Weitere Feldzge nach dem Innern Afrikas milangen. Auf der Rckkehr nach Persien starb Kambyses. Er war ein jhzorniger und grausamer Mensch. Cyrus wurde Vater seines Volkes", Kambyses Despot" genannt. Auf Kambyses folgte Darius I. Unter ihm beginnen im Jahre 493 die Kmpfe mit den Griechen. Darius war ein kluger, milder und ge-rechter Fürst und ein tapferer Kriegsheld. Unter seiner Regierung er-reichte das Persische Reich die hchste Blte. Nach den unglcklichen Kriegen mit Griechenland zerfiel das Persische Reich allmhlich. Im Jahre 331 v. Chr. wurde es von Alexander dem Groen, dem Könige von Mazedonien, erobert.2) Der letzte König des alten Persischen Reiches war Darius Iii. Persien blieb nun von andern Reichen abhngig. Um 300 n. Chr. wurde das mittelpersische Reich gegrndet. Sein erster König war aus dem Stamme der Sassaniden. Die Sassaniden fhrten viele Kmpfe mit dem Rmischen Reiche. Der krftigste Herrscher aus diesem Geschlechte war Chosru I. Unter seinem Enkel Jesdegerd erlag das mittelpersische Reich (650 n. Chr.) den Angriffen der Araber. Unter der arabischen Herrschaft zerfiel Persien bald; im 14. Jahrhundert wurde es von den Mongolen erobert und verheert. Im Jahre 1502 wurde Persien durch Jsmael Safi von der mon-gotischen Herrschast befreit. Jsmael Safi ist der Begrnder des neu-persischen Reiches, das noch heute besteht. Den persischen Herrscher nennt man Schah, d. i. König. Die Hauptstadt des altpersischen Reiches war Susa, die des mittelpersischen Ktesiphon; die Hauptstdte des neu-persischen Reiches sind Teheran und Jspahau. Persien war von Natur ein blhendes Land; durch schlechte Ber-waltung ist es sehr heruntergekommen. Es ist das Heimatland der Rosen, und die Pfirsiche haben von Persien ihren Namen. 2. Giniges aus der Kulturgeschichte des attpersifchen Reiches. Die Perser waren ein kriegerisches und unverdorbenes Volk. Bis zum 20. Jahre, sagt Herodot, lehren die Perser ihre Shne drei Dinge: Reiten, Bogenschieen und die Wahrheit sagen. Nachdem das Reich seinen Hhepunkt erreicht hatte, verweichlichte das Volk. Die lteste Religion der Perser wie auch der brigen Stmme des iranischen Hochlandes war Naturdienst. Auer Sonne und Mond wurde besonders das Feuer verehrt. Die lteste Religion wurde durch den Priester Zarathstra umgestaltet. Er lehrte, da in der Welt ein fortwhrender Kampf der guten Geister gegen die bsen sei. Das Haupt der guten Geister ist der Lichtgott Ormuzd, das der bsen Ahriman, der Herr der Finsternis. Beide verkrpern den Gegensatz von Wahrheit und Lge, von Ordnung und Zerstrung, von Leben und Tod. x) Seite 35: Die Perserkriege. 2) Seite 49 und 50.

10. Teil 1 = Grundstufe B - S. 30

1905 - Halle a.S. : Schroedel
30 Aus der Länderkunde der Erdteile. Palmenarten. Angebaut werden Reis, Weizen. Baumwolle, Tee. Indigo. Opinmmohn. Der Elefant ist das wichtigste Haustier, der Tiger das ge- fährlichste Raubtier. In den Flüssen Hansen Krokodile; reichlich sind die Schlangen vertreten. — In den Snmpsläudern des Gangesdeltas ist die Heimat der furchtbaren Cholera. Südlich von dem steppenartigen Hochlande von Dekan die Insel Ceylon, die Heimat des Zimtbaumes. Perlenfischerei. Die Bewohner Indiens, an 300 Mill., sind die braunfarbigen Hindus. Sie habeu noch heute ihre uralte brahmanische Religion (so genannt nach Brahma, dem obersten Gott) und die Ständescheidung in Kasten. Der Reichtum des Landes lockte fremde, mohammedanische und christliche Eroberer an. — Fast ganz Vorderindien gehört heute den Eng- länderu als indisches Kaiserreich. Sie haben Anbau, Gewerbefleiß und Verkehr sehr gefördert und viele Eisenbahnen gebaut. Kalkutta, Hst., an? Sitz des Vizekönigs, wichtigster Ansfnhrhafen Indiens. — Benares, am? — Bombay (bombe), wichtigste Handelsstadt der Westküste. — Madras, bedeutende Handelsstadt an der Ostküste. 2* Hintcrindien, haudförmige Halbiufel mit der fingerartig vorgestreckten Halbinsel Malakka. Zwischen den nordsüdlich ziehenden Gebirgen 4 Ströme, von denen der Mekong der bedeutendste ist. Auf dem fetten Schlammboden der Flußtäler gedeiht viel Reis. Die Tier- und Pflanzenwelt erinnert an Vorderindien. Die Bewohner sind auf Malakka Malayeu, im übrigeu Hiuteriudien ein Mischvolk von Malayen und Chinesen (Jndochinesen). Sie bekennen sich größtenteils zum Buddhismus. Diese Religion wurde von dem indischen Weisen Buddha, einem Zeitgenossen des Cyrns, begründet. Sie hat nach der christlichen Religion am meisten Anbänger, da sich zu ihr fast alle Mongolenvölker des mittleren und s.ö. Asiens bekennen. Die w. Küstenländer und der 8. Malakkas bilden das britische Hinterindien. — Den Franzosen gehören die ö. Küstenländer. — Ein einheimisches Reich ist Sialn mit der größtenteils auf Inseln erbauten Volk- reichen Hst. Bangkok. 3. Die indischen Inseln (Jnselindien) bestehen aus zahlreichen (etwa 10 000) Inseln, die sich zu beiden Seiten des Bleichers zwischen Südasien und Australien, im austral-afiatischen Mittelmeere, ausbreiten. Man unter- scheidet 4 Hauptgruppen: die großen Suudaiuselu (Börueo, Sumatra, Java, Selebes), die kleinen Snndainseln, die Molukken oder Gewürz- inseln und die Philippiueu. Eine der größten Inseln ist Börneo. Java ist das vulkanreichste Land der Erde. Die Pflanzenwelt ist bei dem gleichmäßigen, feuchtwarmen Tropenklima sehr üppig. Zu den sonstigen Kulturpflanzen (Javakaffee!) der heißen Zone kommen köstliche Gewürze, als Gewürznelken, Muskatnüsse, ferner Sago- pflanzen und auf den Philippinen Manilahanf. Die Bewohner sind Malayen, von der Farbe des Milchkaffees und mit schwarzen Haaren, ^m Juueru der großeu Inseln herrscht uuter ihnen noch viel Wildheit. An den Küsten sind kühne Seeräubereien nicht selten. — Für Europäer ist das Klima durchweg ungesund. Die Niederländer
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38 13
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46 1
47 1
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